Presse

„ ...gastierte jetzt die Gruppe Mr. Natural... Der Gitarrist Tilman Denecke...hat ein breites Ausdrucksspektrum, und seine Improvisationen waren transparent und musikalisch überzeugend.“
Braunschweiger Zeitung

„Auf witzigere Art als das hannoveraner Trio uS bEsT, erweitert durch den Bassklarinettisten und Scratcher Rudi Mahall, kann man kaum beweisen, was Jazzpuristen und Neutöner nicht wahrhaben wollen: Avantgarde kann nicht nur knarzig swingen, sondern Show sein. In der Nürnberger ‚Desi’ ließen sich die vier verschmitzten Performance-Künstler ihre aus tausend mikroskopisch kleinen Klischeefitzelchen zusammengesetzten Stücke, die so sprechende Titel wie ‚Der sich den Wolf tanzt’ trugen, von spontan bestimmten ‚Show-Assistentinnen’ aus dem Publikum bestimmen. Nachdem eine Glücksfee drei Stücke aus dem Topf gelost hatte, legte die Band los: Besonders eindrucksvoll gerieten langsame Akkord-Gerümpel-Bluesnummern a la Tom Waits, weil sie durch die Micky Mouse- Sounds, die Rudi Mahall seinem Plattenspieler entlockte, zusätzlich verschrägt wurden. Hauptact Bob Ostertag am Digital-Sampling-Keyboard hatte es nach diesem Auftritt naturgemäß schwer.“
Abendzeitung Nürnberg

multiple personalities eröffneten im Medienhaus Hannovers Jazzwoche....Denecke werkelte mit leicht weggetretenem Blick an Gitarre und allerlei elektronischen Zauberkästchen herum, während Mahalls ureigener Umgang mit der Bassklarinette die wunderlichsten Körperverschraubungen mit sich brachte... Oft gelang dem Duo ein sehr dichtes Zusammenspiel, das in seinen besten Momenten faszinierende Stimmungen übertrug. Temperamentvolle und eher ruhige Passagen hielten sich dabei überzeugend die Waage.“
Neue Presse

...Ganz anders die Honkytonk-Jazz-Combo simple truth, deren eigensinniger Groove-Humor schon auf dem ersten Palo Palo- Sampler herausragte... Wer es wagt, ‚Heute hier, morgen dort’, den friesischen Lagerfeuerklassiker von Hannes Waader zu verjazzen, hat entweder einen Sockenschuss oder ist schlicht genial. Letzteres ist wahrscheinlich“
Prinz

„Zwar kokettiert Denecke beim Jazzwochen-Konzert im gut besuchten Lindener Veranstaltungszentrum Gig mit modernen Trendmusiken, aber er und vor allem Schlagzeuger Michael Verhovec am Elektro-Schlagzeug machen sich auch einen Heidenspaß daraus, die genretypischen Groovestrickmuster neu zu definieren. Das klingt bisweilen ein wenig kauzig und verschroben, ... aber stets erfrischend unkalkuliert.“ 
HAZ

„Und dass hier kein Platz für Waldesruh ist, dafür sorgt schon die rabaukig-poetische Musik von Tom Waits, die von Tilman Deneckes Band meist lautstark zwischen Honkytonk und Hexensabbat, zwischen Kaschemme und Kinderlied angesiedelt wird.“
Hannoversche Allgemeine

„Nein, dieser Musiker macht schon sein ganz spezielles Ding – und hat doch großen Respekt vor der Tradition.“
Nobilis